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Stadtarchivarin | * 1956
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Ihre 
		Arbeit ist von großer Bedeutung für die Zukunft unserer Stadt, denn wenn 
		die nachkommenden Generationen von Politikern, Stadtbediensteten und 
		Bürgern Quellenforschung betreiben wollen, sind sie auf Dokumente im 
		Stadtarchiv angewiesen.
		
		Die Stadt kam erst 1991 ihrer Verpflichtung nach, ihr Archiv 
		professionell bearbeiten zu lassen und dafür einen Profi einzustellen. 
		Dorothee Flemming-Lühr, gebürtig aus Nieukerk, begann am 1. Oktober 1991 
		ihren Dienst als Stadtarchivarin. Zunächst richtete sie nach der 
		Systematik des bereits erstellten Findbuches in mehreren Aktenräumen des 
		alten Rathauses das Stadtarchiv ein. 
		
		Nach der Fertigstellung einer Bibliographie sämtlicher Bücher und 
		Schriften des Stadtarchivs baute sie die alte Archivbibliothek aus. 
		Tabellen über verschiedene Sachgebiete - Geschichte auf einen Blick - 
		wurden angelegt. Sie erweisen sich als unerlässlich für die tägliche 
		Archivarbeit. 
		
		Stadtarchivarin Dorothee 
		Flemming-Lühr im Archiv (2006).
		
		Manche Dokumente sind vier Jahrhunderte alt. Der Fundus umfasst den 
		Zeitraum seit 1620. Rund 5.000 Bände für das ehemalige Amt Kevelaer mit 
		den Ortschaften Wetten, Twisteden und Klein-Kevelaer stehen zur 
		Verfügung. Weitere 3.000 Bände lagern in Winnekendonk (im alten 
		Rathaus). Sie beziehen sich auf das Amt Kervenheim mit den Ortschaften 
		Winnekendonk, Kervenheim und Kervendonk. Archiviert sind sämtliche 
		Bauakten, darunter auch solche aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die 
		Steuerlisten sind fast noch vollständig erhalten - wahre Fundgruben für 
		die Heimat- und Ahnenforschung.
		
		Etwa 200 Interessierte wenden sich im Laufe eines Jahres an Archivarin 
		Dorothee Flemming-Lühr und bitten um Auskünfte. 
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