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Unternehmer und Bundespolitiker | * 1943
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Ende 
		April 2012 legte der Klever Unternehmer Paul K. Friedhoff mit 69 Jahren 
		sein Bundestagsmandat nieder. Er begründete den Schritt damit, dass 
		seine Gesundheit und Familie Vorrang haben müssten. Der Gründer der 
		weltweit operierenden Firmengruppe Spectro hatte den linksrheinischen 
		Wahlkreis in mehrere Legislaturen vertreten. Friedhoff war - mit 
		Unterbrechung zwischen 2002 und 2005 - über 18 Jahre im Bundestag. Nach 
		Otto Graf Lambsdorff wirkte der Klever bis 1999 als 
		wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.
		
		Als Alterssitz dient dem Klever sein Huckelriederfeld-Hof in Löningen im 
		oldenburgischen Münsterland, den Paul und Inge Friedhoff betreiben. Der 
		Huckelriederfeld-Hof mit seinen 75 ha wird nach den Grundsätzen alter 
		bäuerlicher Tradition bewirtschaftet. Er lädt Erholungssuchende, die 
		Ferien auf dem Bauernhof erleben möchten, und Tagesgäste ein.
		
		
		
So 
		wirbt Friedhoff für den Huckelriederfeld-Hof auf seiner Homepage.
		
		1943 im Kreis Cloppenburg geboren, an der Ruhr aufgewachsen, ging 
		Friedhoff 1961 nach der Mittleren Reife als Physiklaborant in die Lehre, 
		der sich ein Ingenieurstudium in Iserlohn anschloss. Als graduierter 
		Ingenieur arbeitete Friedhoff von 1967 bis 1973 in der deutschen 
		Stahlindustrie und ab 1974 in der Messgeräteindustrie. Der fachlich wie 
		unternehmerisch ideenreiche Experte machte sich 1979 selbstständig und 
		gründete die Firma Spectro mit Hauptsitz in Kleve, die bis heute 
		Messgeräte für die analytische Chemie entwickelt, erstellt und weltweit 
		vertrreibt.
		
		Seine politische Karriere begann 1972 mit Friedhoffs Eintritt in die 
		FDP, deren Ortsparteichef in Kleve er wurde. Der Klever Ratsherr stieg 
		1990 in die Bundespolitik ein und bekam als Neuling die Aufgabe eines 
		wirtschaftspolitischen Sprechers seiner Bundestagsfraktion anvertraut. 
		Er war Landesschatzmeister der FDP in Nordrhein-Westfalen, Vizepräsident 
		der Vollversammlung der niederrheinischen Industrie- und Handelskammer 
		Duisburg-Wesel-Kleve (IHK) und Beisitzer im FDP-Bundesvorstand.
		
		Friedhoff ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Zu seinem 
		Nachfolger als Bundestagskandidat im Wahlkreis Kleve wurde 2012 der 
		Wirtschaftsprofessor an der Hochschule Kleve und FDP-Kreisvorsitzende, 
		Ralf Klapdor, gewählt.
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