Knechten, 
		Hans-Georg
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		Sparkassenbanker und engagierter Christ in Kevelaer | * 1954
 
		
		
Hans-Georg 
		Knechten ist eines der prägnantesten Gesichter der Sparkasse in 
		Kevelaer. Er kennt sich im finanziellen Innenleben vieler Familien und 
		Betriebe aus wie kaum ein anderer. Denn in der Bank, der er seit weit 
		über 40 Jahren die Treue hält, ist der Sparkassenbetriebswirt im Bereich 
		„Vertrieb“ als Kreditberater tätig. Dabei weiß er das Geschäftliche mit 
		einem guten Schuss Menschlichkeit anzugehen.
		
		Denn Knechten ist zwar Banker durch und durch, aber er ist desweiteren 
		Christ durch und durch. So engagiert er sich in der KAB und im 
		Kirchenvorstand von St. Antonius. Zudem arbeitet er seit Jahren im 
		Förderverein des Marienhospitals als Schatzmeister und trug dazu bei, 
		dass das Krankenhaus trotz schwieriger Rahmenbedingungen wirtschaftlich 
		auf gutem Kurs blieb. Auch der Förderverein des 
		Kardinal-von-Galen-Gymnasiums profitierte von Knechtens Mitarbeit. 
		
		Geboren wurde Hans-Georg Knechten im Nachbarort Weeze. Hier begann er 
		seine Ausbildung bei der Sparkasse, schloss ab 1979 Studien in der 
		Sparkassenakademie in Düsseldorf an, heiratete seine Karin und übernahm 
		zum 1. Januar 1990 die Kevelaerer Filialdirektion der Verbandssparkasse 
		Goch mit sieben Zweigstellen. 
		
		Nach umfangreichen Umstrukturierungen innerhalb des Instituts bringt er 
		seine Fachkenntnisse heute im Bereich Vertrieb als Kreditberater ein.
		
		Einen besonderen Kontakt bescherten Knechten seine finanziellen und 
		menschlichen Qualitäten: Er lernte in einem Wertpapiersparclub 
		Stadtdirektor Dr. Karl-Heinz Röser näher kennen. Irgendwann fragte ihn 
		der Verwaltungschef a.D., ob Knechten sich vorstellen könne, Rösers 
		letzte Dinge zu regeln. Knechten sagte „ja“, machte aber zur Bedingung, 
		dass sie sich erst einmal näher kennen lernen sollten. Sie trafen sich 
		immer wieder. Längst hatte Röser, der selbst keine Kinder hatte, Karin 
		Knechten wie eine Tochter in sein Herz geschlossen, als es ernst wurde 
		und Röser nicht mehr für sich selbst sprechen und entscheiden konnte. Da 
		hatten sie die rechtlichen Dinge längst unter Dach und Fach gebracht.
		
		
		Aus der ursprünglich angedachten Betreuung war Freundschaft gewachsen 
		und aus der Freundschaft familiäre Nähe. Das sagt viel über Hans-Georg 
		und Karin Knechten, denn Röser hatte, solange er in Kevelaer 
		Stadtdirektor war, kaum je private Kontakte gepflegt. Den beiden 
		vertraute er sich in allem an. Zuletzt kümmerten sie sich noch darum, 
		dass der überaus umfangreiche Buchbestand von Dr. Röser in Gut 
		Graefenthal bei Goch eine würdige Bleibe finden würde.