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Sakristan an St. Antonius Kevelaer | * 1931 | † 1999
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Als 
		vorbildlicher Helfer bei den liturgischen Feiern und im Gemeindeleben 
		von St. Antonius Kevelaer bleibt der Sakristan und Rendant Clemens 
		Mecking unvergessen. 
		Clemens Mecking, 1931 bei Bocholt geboren, war ausgebildeter Kaufmann, 
		als er im Jahr 1955 - mit 24 Jahren - als Rendant und Sakristan in den 
		Dienst der St.-Georg- Gemeinde zu Bocholt eintrat. Fünf Jahre später 
		heiratete er Aloysia Gries; sie wurden die Eltern von vier Kindern.
		
		
		1966 zog die Familie in den Wallfahrtsort Kevelaer, wo er in der 
		St.-Antonius-Pfarrgemeinde als Rendant, Sakristan und später auch als 
		Organist wirkte. Ab 1978 arbeitete Clemens Mecking in Teilzeit zudem im
		
		Marienhospital im Krankenaktenarchiv. Auch hier erwarb er sich hohe 
		Wertschätzung. 
		
		In seiner Arbeit für die St.-Antonius-Pfarrei wurde Clemens Mecking 
		tatkräftig von seiner Frau Aloysia unterstützt. Sie trug, ebenso wie 
		ihre Kinder, den Einsatz für Gotteshaus und Gemeinde voll mit. Es war 
		die Zeit von Pastor 
		
		Wilhelm Overlack, als Clemens Mecking den Dienst als Küster und 
		später auch als Rendant der Kirchengemeinde begann. Als Pastor Gerd 
		Coenen die Pfarrleitung übernahm, bildete sich Clemens Mecking im 
		Orgelspiel weiter und war seitdem bei vielen Messen und Vespern zu 
		hören. 
		
		Eine besondere Herausforderung für ihn und seine Frau brachte die Zeit 
		des Kirchneubaus nach dem Brand mit sich. Mit großem Einsatz engagierte 
		sich das Ehepaar während dieser anstrengenden Phase. 
		
		„Eine überaus lange Zeit waren beide bis zur Pensionierung im Oktober 
		1994 aktiv tätig in der Verschönerung unseres Gotteshauses und in der 
		festlichen Ausschmückung des Raumes und der Liturgie. Die exakte Pflege 
		der Gewänder und Geräte, des Kircheninneren und der Sakristei waren 
		ihnen ein hohes Anliegen“, heißt es in einem Nachruf der 
		Kirchengemeinde. 
		
		Mitte Januar 1999 musste Clemens Mecking von seiner Frau Aloysia 
		Abschied nehmen. Anfang April folgte er ihr. „Ein tiefer Glaube an Gott 
		und die enge Verbundenheit zum Gnadenbild der Trösterin der Betrübten 
		prägten sein Leben“, lesen wir in seinem Totenzettel.
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