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Geschichte einer Dorfschule
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Die Schule in Winnekendonk war bis 1853 im ersten Rathaus der Gemeinde untergebracht. Für Schule und Gemeindeverwaltung wurden 1853/54 in Neubauten errichtet. Die Schule zog an den Ortsrand, die Verwaltung ins neue Rathaus am Alten Markt.
Das Schulgebäude wurde im Februar 1945 bei einem Luftangriff völlig zerstört. In den ersten Nachkriegsjahren mussten für den Schulunterricht Räume in Gasststätten benutzt werden. Später wurden für diesen Zweck zwei Nissenhütten angeschafft. In den Hütten und Schankräumen wurden rund 240 Kinder unterrichtet.
1947 begann Amtsdirektor 
		
		August Wormland, den 
		Neubau einer Schule vorzubereiten. Im Oktober 1949 wurde die neue 
		vierklassige Volksschule am Ortsrand eröffnet. 1962 kam eine Turnhalle 
		auf dem Schulgelände hinzu.
		
		2012 wurden die Grundschulen in Winnekendonk und Kervenheim zu einer 
		Verbundschule zusammengefasst. Für die neue Schule wurde zunächst der 
		unglückliche Bandwurmname „Grundschule Overberg / St. Norbert 
		Katholische Grundschule der Stadt Kevelaer - Primarstufe" gewählt. 
Die Namenspatrone
Wer war Norbert von Xanten? Er stiftete den Prämonstratenserorden, residierte zeitweilig als Erzbischof in Magdeburg (wo er 1134 starb) und wird seit dem 16. Jahrhundert als Heiliger verehrt.
Bernhard Heinrich Overberg (* 1754, † 1826), ein katholischer Theologe, setzte als begnadeter Pädagoge in Westfalen Zeichen. Seine „Allgemeine Schulverordnung für das Münsterland“ (1801) galt als überaus fortschrittlich. Overberg empfahl Unterrichtsgespräche statt Auswendiglernen.
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