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Gegründet 1929 in Wetten-Berendonk
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		Am Anfang hatten die Schützen ein anderes Ziel als jenes, das über Kimme 
		und Korn angepeilt wird. Die 57 Männer, die 1929 die 
		St.-Franziskus-Schützenbruderschaft in Berendonk (Wetten) gründeten, 
		wollten mit diesem Zusammenschluss den Schulbezirk Berendonk stärken. 
		Erster Vorsitzender der Franziskus-Schützen war Johann Bergmann.
		
		Im Jahr nach der Gründung wurde das erste Schützenfest gefeiert, bei dem 
		König Wilhelm Steufkens im Mittelpunkt stand. Bei der ersten 
		Generalversammlung (1931) wechselte die Leitung. Neuer erster 
		Vorsitzender wurde Heinrich Honnen.
		
		Es wurde nicht nur gefeiert, sondern auch trainiert: 1936 traf sich eine 
		zehnköpfige Schießgruppe einmal im Monat am Schießstand und übte. 1937 
		übernahm Heinrich Douben den Vorsitz der Berendonker Schützen.
		
		Wie alle Schützenvereine und Schützenbruderschaften, die weiter 
		existieren wollten, musste sich auch die St.-Franziskus-Bruderschaft in 
		der Nazi-Zeit "gleichschalten" lassen. Die Gründung des neuen 
		"Schützen-Vereins Wetten" war zwangsläufig; in ihm gingen die 
		Bruderschaften St. Franziskus, St. Petrus und St. Sebastianus auf. Sie 
		durften nur noch als Abteilungen des stromlinienförmigen Schützenvereins 
		geführt werden. 
		
		Mit dem Zusammenbruch des NS-Regimes gingen auch solche Zusammenschlüsse 
		unter, und nach dem Krieg standen die alten Bruderschaften als 
		selbstständige Vereine wieder auf. In Berendonk wurde bereits 1947 das 
		erste Vogelschießen gefeiert. König wurde Aloys Peters. 1959 ernannten 
		die Franziskus-Schützen ihren Präsidenten Richard Nilken zum 
		Ehrenpräsidenten.
		
		1960 renovierten sie ihren Schießstand an der Krautparsch. Im Jahr 
		darauf waren sie festgebender Verein in Wetten und stellten mit Joachim 
		Janshen den Festkettenträger. Das wiederholte sich 1989 - mit Willi 
		Sprenger als Festkettenträger.
		
		1994 bauten die Schützen im früheren Saal der Gaststätte "Alt Wetten" 
		einen neuen Schießstand. 1996 errang mit Hanne Bürgers die erste Frau 
		der St.-Franziskus-Schützen die Königswürde. Das Vogelschießen fand 1998 
		wieder an der Krautparsch statt (zuvor am "Waldschlösschen"). 2004 
		feierte die St.-Franziskus-Bruderschaft ihr 75-jähriges Bestehen.
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