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Kreisoberarchivrat in Geldern | * 1955 | † 2004
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Die 
		Nachricht vom Tod des erst 49-jährigen Kreisarchivars Karl-Heinz Tekath 
		traf alle, die ihn kannten und schätzten, wie ein Schock. Er wurde im 
		Dezember 2004 aus dem prallen Leben gerissen - er brach beim 
		Volleyballspiel plötzlich zusammen. Karl-Heinz Tekath hinterließ seine 
		Frau und drei Kinder. 
		
		Der kreative Mann hatte seine Leidenschaft, sich mit Geschichte zu 
		beschäftigen, zum Beruf gemacht. Geboren in Labbeck, studierte Tekath in 
		Köln Geschichte, Germanistik und Niederländisch. Zeitgleich arbeitete er 
		im Archiv des Erzbistums Köln. Nach dem Studium begann seine zweijährige 
		Ausbildung zum Staatsarchivreferendar an der Archivschule in Marburg. Im 
		Anschluss daran wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Archiv 
		des Kölner Erzbistums. 
		
		Ab Mitte 1988 war Karl-Heinz Tekath - in der Nachfolge des verstorbenen 
		Gregor Hövelmann - als Kreisarchivar des Kreises Kleve in Geldern 
		beschäftigt. Der ideenreiche Experte gab sein Wissen mit großer 
		Hilfsbereitschaft weiter. Jeder, der ihn im Kreisarchiv besuchte, lernte 
		seine Freundlichkeit kennen. 
		
		
Karl-Heinz Tekath besuchte regelmäßig die KB-Redaktion in Kevelaer und 
		nutzte die Gelegenheit, sich über historische Themen auszutauschen. Mit 
		großem Interesse verfolgte er das Wachsen des ersten digitalen 
		Kevelaer-Archivs, an dem Martin Willing seit 1994 arbeitet. 
Karl-Heinz Tekath und Gerd Halmanns (M.) vom Historischen Verein Geldern und Umgegend in der KB-Redaktion, wo Martin Willing (l.) den Aufbau seines digitalen Kevelaer-Archivs erläuterte.
		Ungezählte Beiträge über Geschichtliches aus dem Gelderland hinterließ 
		Karl-Heinz Tekath, so auch das Buch "25 Jahre Kreis Kleve". 
		
		
Viele 
		Jahre gehörte Tekath zum Vorstand des Historischen Vereins für Geldern 
		und Umgegend, dessen Bibliothekar er war. 
		Karl-Heinz Tekath 
		in Kervenheim (1993).
Der Historische Verein stiftete 2005 den Karl-Heinz-Tekath-Förderpreis.
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