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Pfarrer in Kerken und Kevelaer | * 1931 | geweiht 1959 | † 2013
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Ab 
		2001 lebte und arbeitete Pfarrer em. Josef Wilmsen in Kevelaer. Im Alter 
		von 81 Jahren starb der frühere Verwalter von St. Peter und Paul in 
		Aldekerk im Januar 2013. Für ihn wurde in 
		der Pfarrkirche zu Aldekerk ein Pontifikalrequiem gefeiert. Er fand in Aldekerk 
		seine letzte Ruhestätte. 
		
		In Kalkar-Appeldorn geboren, wurde Josef Wilmsen 1959 in Münster zum 
		Priester geweiht - zusammen mit  
		
		Reinhard Lettmann, dem späteren 
		Diözesanbischof. Josef Wilmsen wirkte zunächst als Kaplan in Walsum, dann in Rheinberg. 1972 wurde er zum 
		Pfarrer an St. Peter und 
		Paul in Aldekerk berufen. Als Emeritus siedelte er 2001 nach 
		Kevelaer um, wo er bis zuletzt als Seelsorger und Beichtvater 
		mitarbeitete. 
		
		Josef Wilmsen war Zeit seines Lebens auch geschichtlich interessiert. 
		Als er Pfarrer in Kerken war, wurde die Historie der "Antiqua Ecclesia", 
		der Kirche und Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Aldekerk, erarbeitet und 
		1977 von Heinz Brauers in einem hochwertigen Buch präsentiert. 2003 gab 
		Josef Wilmsen die Schrift „50 Jahre Fatima-Kapelle in Kalkar-Appeldorn“ 
		heraus, die von den Gefährdungen des elterlichen Anwesens in Appeldorn, 
		des Bebberhofs, während der Nazi-Zeit berichtet. Die Fatima-Kapelle der 
		Familie war 50 Jahre zuvor "zum Dank für Rettung in schwerer Zeit“ 
		errichtet worden.
		
		Josef Wilmsen und der Autor dieses Nachrufs kannten sich seit 
		Jahrzehnten. Die beruflichen Wegstationen hatten sie nähergebracht: Kaum 
		hatte Josef Wilmsen seine Kaplanstelle in Walsum verlassen, begann dort 
		der junge Journalist seine berufliche Tätigkeit. 1972 wechselte Wilmsen nach 
		Aldekerk und traf den Journalisten wieder, der ab 1973 für eine 
		Tageszeitung in Geldern arbeitete. In den Folgejahren kam es zu vielen 
		guten Begegnungen. 2001 sahen sie sich in Kevelaer wieder, wo Josef Wilmsen 
		seinen Lebensabend verbringen wollte. Einige Male hat er die 
		KB-Redaktion besucht. 
		
		Josef Wilmsen, der nun nach Aldekerk zurückkehrte, bleibt in Kevelaer 
		unvergessen. Er hinterließ hier viele Freunde und dankbare Menschen. 
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