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Vorsitzender des Heimatvereins Ons Derp | * 1948 | † 2010
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Der gebürtige Braunschweiger, der seit 1970 in Winnekendonk wohnte und 
		sich in der Wahlheimat mit Frau Gerlinde und seinen drei Kindern 
		heimisch fühlte, zählte schon vor 30 Jahren zu den Bürgern, die aktiv 
		eingreifen, wenn sie das Wohl der Winnekendonker Bevölkerung gefährdet 
		sehen. Als die Stadt Kevelaer gegen den Willen Winnekendonks eine zweite 
		Niersbrücke bauen wollte, die die Ortschaften Schravelen und 
		Winnekendonk in Mitleidenschaft gezogen hätte, reihte sich Harald Bäre 
		in eine Arbeitsgruppe ein, die Brücken-Gegner beriet. Es ging damals um 
		den förmlichen Einspruch gegen die zweite Niersbrücke (1984). 
		
		Harald Bäre von der Hauptstr. 2, der 38 Jahre lang als technischer 
		Angestellter von Bayer-Uerdingen für den Umweltschutz und zuletzt in der 
		Schall- und Schwingungstechnik gearbeitet hatte, war immer zur Stelle, 
		wenn im Golddorf gemeinnützige Arbeit anlag. Baumpflanzaktionen, 
		Pumpenfest, Adventsmarkt, Minigolfplatz - stets ging er mit gutem 
		Beispiel voran. Dabei beachtete er sein Motto: „Lieber eine Sache 
		vernünftig machen, als mehrere halb!“.  
		
		Es kam nicht von ungefähr, dass ihn die Mitglieder des Heimatsvereins 
		Ons Derp, dem er seit der Gründung angehörte, im April 2007 einstimmig 
		zum Vorsitzenden als Nachfolger von Norbert Heistrüvers wählten. Diesmal 
		konnte sich Harald Bäre einer erfreulichen Kampf widmen: Winnekendonk 
		hatte sich erneut zum >
		
		Dorfwettbewerb auf Bundesebene angemeldet. 
		
		In einem Nachruf der Bayer AG hieß es: „Viele Jahre lang hat sich der 
		Verstorbene mit großem Eifer und Verantwortungsbewusstsein den ihm 
		übertragenen Aufgaben gewidmet und unserem Unternehmen wertvolle Dienste 
		geleistet. Er wurde von allen, die mit ihm zusammengearbeitet haben, als 
		Mensch und Persönlichkeit sehr geschätzt."
  
		Auch die Stadt Kevelaer wusste das Vorbild für ehrenamtlichen Einsatz zu 
		würdigen. Harald Bäre war einer der 36 Bürger, die im April 2004 von 
		Bürgermeister >
		
		Heinz Paal 
		für ihre gemeinnützige Arbeit besonders geehrt 
		wurden. 
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