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Lehrer und Buchautor aus Geldern | * 1917 | † 2003
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Nach 
		dem Zweiten Weltkrieg studierte Karl Keller in Bonn Latein, Griechisch, 
		Geschichte und Philosophie. 1954 erfolgte die Promotion zum Dr. phil. - 
		Er wurde Leiter des später so genannten Friedrich-Spee-Gymnasiums in 
		Geldern (1957 - 1981) und war bis 1969 Vorsitzender des
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		Historischen Vereins für 
		Geldern und Umgegend. Wegen seiner Verdienste um die Erforschung der 
		Heimatgeschichte wurde er 1981 mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet.
		
		
		Der gebürtige Rheinland-Pfälzer hat als exzellenter Kenner der 
		Geschichte und der Kultur des Gelderlandes mehrere Bücher verfasst, 
		darunter zwei Spee-Bücher: Friedrich Spee von Langenfeld (1591 - 1635), 
		erschienen 1968, und eine neue Spee-Biografie, die Keller 1990 vorlegte. 
		Von ihm stammte der Vorschlag, das Gelderner Gymnasium nach Friedrich 
		Spee zu benennen. Als Spee-Forscher wurden Keller vom Kaiserswerther 
		Bürgerverein die Friedrich-Spee-Plakette und die Ehrenmitgliedschaft 
		verliehen. 
		
		Dem Redaktionsbeirat des Geldrischen Heimatkalenders gehörte Karl Keller 
		ab 1959 an. Zum 80. Geburtstag überreichte ihm der Historische Verein 
		seinen Ehrenteller. 
		
		Dr. Karl Keller bei der 
		Präsentation seines Buchs "Kevelaer-Wallfahrt in Liedern und Gedichten" 
		(1991), flankiert von Heinz Bosch (l.) und Bürgermeister
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		Dr. Friedrich Börgers.
		
		Für die Stadt Kevelaer bedeutend ist besonders sein Werk Kevelaer - 
		Wallfahrt in Liedern und Gedichten (1991).
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| Dr. Karl Keller Textstellen in der Kevelaerer Enzyklopädie: | 
| | Historischer Verein für Geldern und Umgegend | Franziska Rademaker | | 
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