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Privileg des Kevelaerer Pastors seit 1884
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Die Wallfahrtszeit Kevelaer, die vom 1. Mai bis 1. November dauert, 
		wird stets auch mit Spendung des
		> 
		Päpstlichen Segens 
		beendet. 
		Dr. Franz-Josef Bode, 
		Bischof 
		von Osnabrück, erteilte zum Abschluss der Wallfahrtszeit 2008 den 
		Päpstlichen Segen im Forum Pax Christi zu Kevelaer. 
		Foto: Martin Willing
		Das Privileg, einen Päpstlichen Segen erteilen 
		zu dürfen, wurde 1884 dem Pastor im Wallfahrtsort Kevelaer, 
		>  
		Joseph van 
		Ackeren, von Papst Leo XIII. verliehen; es überträgt sich auf den 
		jeweils amtierenden Wallfahrtsrektor. Seit der Verleihung des Privilegs 
		können die Gläubigen in Kevelaer den päpstlichen Segen an den Festtagen 
		Maria Heimsuchung (2.7.), Mariä Himmelfahrt (15.8.), Mariä Geburt (8.9.) 
		und Maria Königin (1.11.) empfangen. 
		
		Das Recht zur Erteilung des Päpstlichen Segens ist an die Person des 
		Kevelaerer Pastors gebunden. In aller Regel delegiert er dieses Recht zu 
		den vier marianischen Hochfesten an eine hochgestellte Persönlichkeit 
		der Kirche, die zu Gast im Wallfahrtsort weilt.
		
		Mit dem Segensprivileg für den Marienwallfahrtsort (1884) und der 
		Gnadenbildkrönung (1892) erkannte der Heilige Vater Kevelaer endgültig 
		als einen der bedeutendsten Marienwallfahrtsorte nördlich der Alpen an 
		und stützte ihn gegen die Säkularisierungswelle, die das Land damals 
		erfasst hatte.
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© Martin Willing 2012, 2013