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Präsident der St.-Johannes-Bruderschaft | * 1945 | † 2009
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Der 
		erfolgreiche Versicherungskaufmann war eng mit dem gesellschaftlichen 
		Leben der Marienstadt verbunden. Besonders herzliche Beziehungen 
		pflegte er mit dem kleinsten Schützenverein - der von Hans Daniels 
		und später von ihm selbst geführten St.-Johannes-Bruderschaft, der Felix Ripkens 1988 beigetreten 
		war. 
		
		Zielen konnte der Kevelaerer auch gut: 
		
		Beim Kleinkaliber-Wettbewerb des
		
		Stadtbunds der Schützen 
		glänzte Felix Ripkens in der Altersklasse mit hervorragenden 
		Ergebnissen. Für die Johanniter wirkte er in der Redaktion der 
		"Stadtbund-Nachrichten" mit, die der Stadtbund der Schützen alle drei 
		Monate erscheinen lässt. In diesem Zusammenschluss der Bruderschaften 
		und Gilden übernahm Felix Ripkens 1998 das Schatzmeisteramt. 
		
Im selben 
		Jahr schoss er bei den Johannitern den Vogel ab. Der neue Schützenkönig 
		holte seinen Freund und Präsidenten, Hans Daniels, als Adjutanten an 
		seine Seite. Zwei Jahre darauf wurde Felix Ripkens Adjutant des 
		Schützenkönigs Bozo Gutesa. 
Felix Ripkens mit Hans Daniels (r., 1998).
		Sein ehrenamtliches Engagement für den 
		Stadtbund erfuhr 2001 eine besondere Würdigung, als Bürgermeister
		
		Heinz Paal verdienstvolle Bürger 
		auszeichnete. Hervorgehoben wurde hier besonders die Organisation der 
		"Stadtbund-Nachrichten". Anfang 2002, als Hans Daniels aus 
		gesundheitlichen Gründen kürzer trat, wählten die Johanniter Felix 
		Ripkens zu ihrem Präsidenten. Trotz der neuen Belastung ließ er sich 
		2004 erneut zum Schatzmeister des Stadtbunds an der Seite von 
		Stadtbundmeister Albert Metsch wählen. 
		
		Felix Ripkens stellte sich 
		2006 dem Festkettenträger Hans Daniels als Adjutant zur Verfügung. Das 
		Foto zeigt v.l.: Ulrich Wolken, Lisbeth Daniels, Dr. Edmund Bercker, 
		Hans Daniels, Dr. Axel Stibi, Felix Ripkens, Heinz Goemans, Gabi 
		Ripkens, Felix van Ditzhuyzen und
		
		Gerd Plümpe.
		
		Das Jahr 2006 brachte den Höhepunkt im Schützenleben von Felix Ripkens. 
		Die von ihm geführte Bruderschaft - sie feierte zugleich ihr 
		100-jähriges Bestehen - war festgebender Verein der
		
		gemeinsamen Kirmes in Kevelaer. 
		Die Johanniter gestalteten einen unvergessenen Heimatabend. Der 
		Präsident stellte sich außerdem als Adjutant für Festkettenträger Hans 
		Daniels zur Verfügung. Im selben Jahr erhielt Felix Ripkens für die 
		Bruderschaft die Hochmeisterplakette.
		
		Felix Ripkens wohnte an der Straße Am Kropp, wo er sich so wohl fühlte, 
		dass er gerne mit der Nachbarschaft feierte und sich für den 
		Zusammenhalt der Gemeinschaft einsetzte. In der langen Liste der 
		Kevelaerer Festkettenträger wäre eines Jahres sein Name aufgeführt 
		worden, wenn ihm mehr Zeit gegeben worden wäre. 
		
		Felix Ripkens starb am Montag, 16. November 2009. Er wurde nur 64 Jahre 
		alt.
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