![]()  | 
			
			
			
			![]() ![]()  | 
			
			 
			
			![]() ![]()  | 
			
			 
			
			![]() ![]()  | 
			
			
			
			![]() ![]()  | 
			
			
			![]() ![]()  | 
			
			
			![]() ![]()  | 
			
			
				
		
			![]() ![]()  | 
		
| 
		
		 | 
		
| 
			
			 | 
		
Festkettenträger in Wetten | * 1935 | † 2004
		![]()
		
"Ich 
		finde es herrlich!“ So klar und einfach beschreibt im Sommer 1997 Willi 
		Marten, wie er sich als Festkettenträger in Wetten fühlt. 
		
		Er ist eine ganz besondere Art von Aushängeschild für die KAB: Wenn er 
		gerufen wird, kommt er, und als Bannerträger ist er oft unterwegs, um 
		Termine wahrzunehmen. Seit 39 Jahren übt er dieses mit viel Zeitaufwand 
		verbundene Amt aus. Die „50“ will er noch voll machen, erzählt er 
		lachend. Er ist einer derjenigen gewesen, die 1957 mit der KAB Wetten 
		einen Neuanfang gewagt haben. Von 1958 bis 1962 arbeitet er als 
		Schriftführer.
		
		„Ein bisschen Stolz ist dabei“, sagt er über sein Ehrenamt zur Wettener 
		Kirmes des Jahres 1997, ansonsten ist er ganz ruhig: „Ich lass das 
		einfach auf mich zukommen“. 
		Er hat vor der Amtsübernahme seine Frau Hanni gefragt. Sie, seine vier 
		Kinder, Schwiegerkinder und fünf Enkel freuen sich mit ihm. 
		
		Beruflich ist der gelernte Zimmermann beim städtischen Bauhof 
		beschäftigt. Im Sommer 1998 bedankt sich Stadtdirektor
		
		Heinz Paal bei ihm, als er in den Ruhestand verabschiedet wird. 30 
		Jahre lang hat der gelernte Zimmermann Willi Marten als Arbeiter im 
		Dienst der Bürger gestanden. Paal lobt Martens Pflichtbewusstsein und 
		Einsatzfreude. 
		
		Zur KAB hat er durch seinen Vater, Gründungsmitglied von 1927, gefunden. 
		Und länger als 40 Jahre hat er sich in diesem Wettener Zusammenschluss 
		von Gleichgesinnten wohl gefühlt. Da ist es für ihn eine besondere Ehre 
		und Verpflichtung, 1997 für die KAB die Festkette zu tragen. Erich 
		Fischer unterstützt ihn dabei als Adjutant. 
		
		Dann kam das Jahr 2004. Wili Marten hatte seine Zeit als Rentner nicht 
		lange genießen können. Der gebürtige Wettener, der sich in seinem Dorf 
		sehr wohl fühlte und die gute Dorfgemeinschaft schätzte, starb 
		unerwartet. 
		![]()
		
© Martin Willing 2012